Newsticker kw 32

Freitag, 19.00 uhr | Erfolg für den Klimaschutz: Shell darf nicht mehr mit CO2-Neutralität werben

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erzielte einen bedeutenden Sieg vor dem Landgericht Hamburg: Shell Deutschland darf nicht länger irreführend mit "CO2-neutralem" Autofahren und Motorenöl werben. Die DUH kritisiert Shells mangelnde Transparenz und die fragwürdige Nutzung von Emissionsgutschriften aus Waldschutzprojekten.

„Das heutige Urteil gegen einen auf Mineralöl setzenden Großkonzern ist ein Paukenschlag für den Klimaschutz. Shell ist mit seinem schmutzigen Geschäftsmodell für den Ausstoß von vielen Millionen Tonnen CO2 verantwortlich. Mit der Rechtskraft der heutigen Gerichtsentscheidung ist die durch Shell verursachte Verbrauchertäuschung gestoppt (…)”

Sagt DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch und kündigt an, weiter hart gegen Unternehmen vorzugehen, die sich mit ungeeigneten Kompensationsversprechen als klimaneutral präsentieren. DUH

Freitag, 18.45 uhr | Entwaldungsverordnung: Herausforderung für Kleinbauern

Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte tritt am 30. Dezember 2024 in Kraft. Kleinproduzenten müssen dann genaue Produktionsdaten weitergeben, was viele vor Herausforderungen stellt. Ein Hintergrundpapier von Germanwatch zeigt Lösungsansätze auf, um Kleinproduzenten in Lieferketten zu halten. Es enthält Empfehlungen für Unternehmen, die EU-Kommission und Produktionsländer. Zehn Organisationen, darunter ProTerra Foundation und Rainforest Alliance, haben bereits Erfahrungen gesammelt, die anderen helfen können. Germanwatch

Freitag, 12.00 Uhr | Pilze im Kampf gegen plastik

Wissenschaftler in Deutschland haben Pilze entdeckt, die Kunststoffe zersetzen können. Diese Entdeckung könnte ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen die Plastikverschmutzung der Weltmeere sein. Doch die Forscher warnen: Dies wäre nur ein kleiner Teil der Lösung. Entscheidend bleibt, den Eintrag von Plastik in die Umwelt drastisch zu reduzieren. Einige Pilzarten zeigten eine beeindruckende Fähigkeit, besonders Polyurethane abzubauen, aber die Wirksamkeit hängt stark von den Umgebungsbedingungen ab. Reuters

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Donnerstag, 10.45 uhr | Europas Grundwasserspiegel stabiler als angenommen

Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung haben herausgefunden, dass die Grundwasservorräte in Südeuropa stabiler sind als erwartet. Während Regionen mit langen Trockenzeiten besonders gefährdet sind, zeigen Daten aus über 12.000 Brunnen in Portugal, Spanien, Frankreich und Italien, dass viele Gebiete, wie Nordfrankreich, stabile Grundwasserspiegel aufweisen. Intensive Landwirtschaft und semiaride Regionen leiden jedoch unter sinkenden Pegeln. Die Forscher empfehlen lokale Wassernutzervereinigungen zur Überwachung und nachhaltigen Wassernutzung. Auch Deutschland kann von diesen Maßnahmen profitieren. Table

Donnerstag, 10.10 uhr | Praxisleitfaden zur EU-Entwaldungsverordnung

Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), Teil des EU-Green-Deals, zielt auf die Reduzierung globaler Entwaldung ab. Sie reguliert das Inverkehrbringen und den Export bestimmter Rohstoffe wie Holz, Rinder, Kakao und Soja in der EU. Ab dem 30.12.2024 gilt ein Verbot für Produkte, die nicht entwaldungsfrei sind. Unternehmen müssen Sorgfaltspflichten implementieren und Sorgfaltserklärungen einreichen. Verstöße können finanzielle Sanktionen und Reputationsschäden nach sich ziehen. Ein veröffentlichter Praxisleitfaden zur EU-Entwaldungsverordnung bietet eine umfassende Einordnung der Anforderungen und Herausforderungen der EUDR. Mehr Infos: juris Compliance

Donnerstag, 09.50 uhr | Weitere Klage gegen Bundesregierung wegen Klimapolitik

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erneut Klage gegen die Bundesregierung wegen unzureichender Klimaschutzmaßnahmen eingereicht. Sie wirft der Regierung vor, gegen EU-Verordnungen in den Bereichen Landnutzung, Verkehr und Gebäude zu verstoßen. Die DUH fordert Maßnahmen wie Tempolimits und kritisiert fehlende Korrekturmaßnahmen, um die Klimaziele zu erreichen. Bereits mehrere Klagen der DUH waren erfolgreich, darunter eine gegen das Lufteinhalteprogramm. Die Klagen wurden vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingereicht. TAZ

Donnerstag, 09.30 uhr | Neues Förderprogramm für gemeinwohlorientierte Unternehmen

Die Bundesregierung startet das Programm „Nachhaltig wirken – Förderung gemeinwohlorientierter Unternehmen“ mit 110 Millionen Euro bis 2028. Es unterstützt Unternehmen, die soziale und ökologische Probleme angehen, durch Beratung und Vernetzung. Dies setzt die Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen von 2023 um. Der Fonds wird zur Hälfte vom Europäischen Sozialfonds finanziert. Anträge können beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gestellt werden. TAZ

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Mittwoch, 16.30 | EU-Kommission veröffentlicht CSRD-FAQ

Die Europäische Kommission hat einen FAQ veröffentlicht, um Unternehmen bei der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu unterstützen. Die CSRD erweitert die Berichtspflichten auf über 50.000 Unternehmen und fordert detaillierte Angaben zu Umweltauswirkungen, Menschenrechten und sozialen Standards. Die FAQs decken Themen wie Geltungsbereich, Unternehmensgrößenkategorien, Ausnahmen, Anwendung der ESRS und Prüfungsanforderungen ab. Ziel ist es, den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Einhaltung der Vorschriften zu erleichtern. ESGToday

Mittwoch, 13.30 uhr | DAI veröffentlicht Positionspapier zur ESRS-Umsetzung

Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hat ein Positionspapier zur Umsetzung der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) veröffentlicht. Es bietet praxisnahe Empfehlungen zu Herausforderungen wie der doppelten Wesentlichkeitsanalyse, Konsolidierungskreis und internen Kontrollsystemen. Der Bericht unterstreicht das Engagement der Unternehmen für eine nachhaltige Transformation und fordert gleichzeitig eine Vereinfachung der Berichtspflichten. Henriette Peucker, Geschäftsführende Vorständin des DAI, betont die Dringlichkeit einer schnellen gesetzlichen Umsetzung, um Rechtssicherheit für Unternehmen zu gewährleisten. Haufe

Mittwoch, 10.00 uhr | Ein Drittel der CO2-Zertifikate bestehen neuen Benchmark-Test nicht

Laut einem Bericht von Reuters hat etwa ein Drittel der CO2-Zertifikate die Kriterien des Qualitätslabel der Carbon Core Principles (CCP) nicht erfüllt. Der Integrity Council for the Voluntary Carbon Market (ICVCM) stellte fest, dass 236 Millionen Zertifikate, die mit erneuerbaren Energien verbunden sind, die Anforderungen nicht erfüllten. Dies wirft Zweifel an der Wirksamkeit solcher Zertifikate auf und könnte deren Preise weiter drücken.

Mittwoch, 09.35 uhr | Photovoltaik schlägt konventionelle Kraftwerke

Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zeigt, dass Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern mittlerweile günstiger Strom produzieren als Kohle- oder Gaskraftwerke. Die Stromgestehungskosten für PV-Anlagen liegen bei 4,1 bis 9,2 Cent pro kWh. Selbst mit Batteriespeichern bleibt die PV-Technologie konkurrenzfähig. Die Studie prognostiziert weiter sinkende Kosten bis 2045, insbesondere für Windenergie und PV-Systeme. Flexibel regelbare Kraftwerke wie Biogas- und Biomasseanlagen werden als Ergänzung benötigt, bleiben aber teurer.

Mittwoch, 09.30 uhr | Neuer Leitfaden zur Wesentlichkeitsanalyse gemäß ESRS

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) hat eine neue Kurzanleitung zur Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) veröffentlicht. Der Leitfaden bietet Unternehmen praktische Anweisungen in sechs Schritten, von der Festlegung des Betrachtungskreises bis zur Identifikation wesentlicher Berichtsinhalte. Er enthält wertvolle Hinweise zur Berücksichtigung von Stakeholder-Interessen und finanziellen Auswirkungen, um die Nachhaltigkeitsberichterstattung effizienter zu gestalten. Mehr dazu hier.

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Dienstag, 14.30 uhr | Muscheln als Vorbild für Solaranlagen

Im Inneren der Tridacna-Muscheln, die in tropischen Korallenriffen wie dem Great Barrier Reef leben, betreiben Algen hoch effiziente Fotosynthese. Diese natürlichen Solaranlagen könnten Inspiration für neue Bioreaktoren liefern. Forscher untersuchen, wie die Muscheln mit ihrem schillernden Muskelgewebe Licht nutzen, um die Energieumwandlung zu optimieren. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, effizientere und nachhaltigere Technologien zur Energiegewinnung zu entwickeln. Spektrum

Dienstag, 11.30 uhr | Indiens Energiewende: Fortschritt und Herausforderungen

Indiens neue Regierung unter Premierminister Narendra Modi setzt auf eine umfassende Energiewende. Im Haushalt 2024/25 werden die Investitionen in erneuerbare Energien, insbesondere dezentrale Solarprojekte und grünen Wasserstoff, erheblich erhöht. Gleichzeitig plant Indien die Einführung eines CO₂-Marktes und die Dekarbonisierung der Industrie. Trotz dieser Fortschritte bleibt das Land aufgrund des wachsenden Strombedarfs weiterhin von Kohle abhängig. Der Agrarsektor soll durch klimaresistente Sorten und nachhaltige Landwirtschaft gestärkt werden, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Table

Dienstag, 10.45 uhr | Die Ökodesign-Verordnung: Ein Schritt zur nachhaltigen Produktpolitik

Am 18. Juli 2024 trat die EU-Verordnung (EU) 2024/1781 zur Schaffung von Ökodesign-Anforderungen in Kraft. Ziel ist es, die EU zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Die Verordnung umfasst alle physischen Waren außer Lebensmitteln, Arzneimitteln und Fahrzeugen. Sie setzt Mindeststandards für Produkte hinsichtlich Kreislauffähigkeit und Energieeffizienz und führt erweiterte Informationspflichten und einen digitalen Produktpass ein. Ein Verbot der Vernichtung unverkaufter Produkte tritt 2026 in Kraft. Unternehmen müssen sich auf umfassende Änderungen und Sanktionen einstellen. Was genau könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

Dienstag, 10.30 uhr | Energiewende erfordert massive Investitionen in Netze

Der Ausbau der deutschen Strom-, Wärme-, Wasserstoff- und CO2-Netze wird teurer als erwartet: Mehr als 600 Milliarden Euro sind bis 2045 nötig. Gründe sind gestiegene Kosten für Material und Bau sowie die wachsenden Anforderungen an Verteilnetze durch erneuerbare Energien und Elektromobilität. Besonders die Investitionen in Stromnetze sind von 313,6 auf 327,7 Milliarden Euro gestiegen. Auch Wärmenetze und neue Wasserstoff- und CO2-Infrastrukturen benötigen erhebliche Mittel. Die Energiewende stellt somit eine große finanzielle Herausforderung dar. Handelsblatt

Dienstag, 10.00 uhr | Neue Infoseite auf klimafakten.de: Lösungen für die Klimakrise

Die neue Plattform klimafakten.de startet u.a. die Rubrik "Was nützt?", die fundierte, kompakte und verständliche Informationen zu Klimaschutzlösungen bietet. Themen wie CCS, fleischarme Ernährung, Kernfusion und der Rohstoffbedarf für E-Autos werden behandelt. Die Rubrik nutzt verlässliche wissenschaftliche Quellen wie IPCC-Berichte und Metastudien. Ziel ist es, die öffentliche Debatte durch klare Fakten zu verbessern. Finanziert wird die Initiative durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Marga und Kurt Möllgaard-Stiftung.

Dienstag, 09.45 uhr | IPCC legt Details für AR7-Bericht fest

Der IPCC hat in Sofia den Rahmen für den nächsten Sachstandsbericht (AR7) beschlossen. Zwei Berichte sind geplant: Ein Sonderbericht zu "Städten im Klimawandel" (März 2027) und ein Methodenbericht zu kurzlebigen Klimatreibern (Juli 2027). Die Veröffentlichung des gesamten AR7-Berichts im Jahr 2028 ist noch unklar. Der Städtebericht wird urbane Risiken und Chancen analysieren, während der Methodenbericht Richtlinien für die Dokumentation von Treibern wie Stickoxiden und Wasserstoff festlegt. NGOs äußern Bedenken über die geplante Behandlung von CCS-Techniken im Bericht. Table

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Montag, 17.20 uhr | Edinburgh verbietet Werbung u.a. für SUVs und Flugreisen

Edinburgh setzt ein starkes Zeichen: Die Stadt verbietet künftig Werbung für “kohlenstoffintensive Produkte und Dienstleistungen” auf öffentlichen Flächen, die „das Engagement der Stadtverwaltung zur Bekämpfung des Klimawandels untergraben“. Die Initiative folgt dem Beispiel von Amsterdam. Laut Forbes gehören der Luftverkehr und SUV-Markt zu den umweltschädlichsten Industriezweigen außerhalb von Öl, Gas und Kohle. VM

Montag, 17.10 Uhr | China plant umfassendes CO2-Kontrollsystem

Die chinesische Regierung hat einen Plan vorgestellt, um ein nationales System zur CO2-Kontrolle zu etablieren. Ziel ist es, den Kohlenstoffausstoß effizienter zu managen und die Klimaziele zu erreichen. Der Plan beinhaltet Maßnahmen zur Emissionsüberwachung, Berichterstattung und Verifizierung, unterstützt durch digitale Technologien und gesetzliche Rahmenbedingungen. China möchte damit seine Position im globalen Klimaschutz stärken und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung fördern. Reuters

Montag, 13.05 Uhr | Bauschutt-Revolution?

Optocycle, ein Münchner Start-up, entwickelt eine neue Technologie zur Sortierung von Bauschutt. Mit einer Kombination aus optischer Sensorik und Künstlicher Intelligenz können wertvolle Materialien aus dem Abfallstrom extrahiert werden. Diese innovative Methode ermöglicht eine effizientere und nachhaltigere Wiederverwertung von Baumaterialien, reduziert Deponiemüll und schont natürliche Ressourcen. SZ

Montag, 12.15 uhr | Solar auf historischen Gebäuden

Historische Gebäude können ihre Ästhetik bewahren und gleichzeitig modernisiert werden, wie innovative Solarinstallationen zeigen. Die europäischen Pioniere setzen auf diskrete, effiziente Solarpaneele, die den Charme der Bauwerke nicht beeinträchtigen. Diese Technologie ermöglicht es, den Energieverbrauch zu senken und die Emissionen zu reduzieren, ohne die historischen Strukturen zu beschädigen. Beispiele aus Italien und der Schweiz verdeutlichen, wie Solarenergie nachhaltig und stilvoll integriert werden kann. Euronews

Montag, 11.10 Uhr | Nachgehakt: Die Debatte um CO2-Zertifikate

Haufe hat die Meldung der SBTi zum Thema CO2-Zertifikate nochmals aufgegriffen und einen Überblick erstellt.

Im April hatte der SBTi-Vorstand angekündigt, dass CO₂-Zertifikate künftig im Rahmen der Scope-3-Reduzierung genutzt werden könnten, was intern und extern heftige Debatten auslöste. Eine inhaltliche Änderung der Standards ist jedoch nur durch einen formalen Prozess möglich. Neue Dokumente der SBTi skizzieren alternative Ansätze zur schnellen Dekarbonisierung und betonen, dass echtes Offsetting keine Option ist. Stattdessen könnten Modelle wie "Beyond Value Chain Mitigation" oder "Contribution Claims" die Transformation vorantreiben, indem Unternehmen in externe Klimaschutzprojekte investieren, ohne diese als direkte Emissionsreduktion zu verbuchen. Während die SBTi ihre Standards überarbeitet, bleibt für Unternehmen vorerst alles wie bisher. Der endgültige Umgang mit CO₂-Zertifikaten wird frühestens Mitte 2025 entschieden.

Montag, 10.15 uhr | ARtenreiche Wiesen braucht das land

Ökologin Lotte Korell zeigt, wie sich Grünflächen im Klimawandel verändern: Extensiv genutzte Wiesen, reich an diversen Pflanzenarten, sind widerstandsfähiger gegen Extremwetter als intensiv bewirtschaftete Flächen, die nur wenige, produktive Grasarten enthalten. Diese Wiesen vertrocknen schneller und werden von Unkräutern überwuchert. Ihre Forschung bei Bad Lauchstädt zeigt, dass artenreiche Wiesen stabilere Erträge bieten, auch unter Extrembedingungen. Korell empfiehlt eine kleinräumigere Landnutzung, die intensiv und extensiv genutzte Flächen kombiniert, um die Artenvielfalt zu fördern und die Landwirte gegen Ernteausfälle zu schützen. TAZ

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