Newsticker kw 30

Freitag, 15.00 Uhr | EU an spitze bei wassertechnologien

Europa führt weltweit bei Wassertechnologien, wie eine neue Studie zeigt. 40% der Patentanmeldungen stammen aus Europa. Das Europäische Patentamt (EPA) hat drei neue Tools vorgestellt, um Erfinder und Investoren in diesem Bereich zu unterstützen. Eine Technologieplattform erleichtert die Patentrecherche, während der aktualisierte Deep Tech Finder europäische Start-ups mit Investoren vernetzt. EPA-Präsident António Campinos betonte die Bedeutung von Innovationen angesichts des Klimawandels. Große Unternehmen dominieren den Sektor, aber auch Hochschulen tragen zunehmend zu Patentanmeldungen bei. Europas führende Länder sind Deutschland, Frankreich und Großbritannien. EPO

Freitag, 14.40 uhr | Studie zur ESRS Umsetzung

Die Europäische Finanzberichterstattungsberatung (EFRAG) veröffentlichte ihre Studie zur frühen Umsetzung der Europäischen Nachhaltigkeits-berichterstattungsstandards (ESRS) bei ausgewählten Unternehmen im zweiten Quartal 2024. Die Studie zeigt erste Praktiken und Herausforderungen bei der Einführung der ESRS, basierend auf Interviews mit 28 großen EU-Unternehmen aus acht Branchen. Im Fokus stehen Materialitätsbewertung, Wertschöpfungskette, Lückenanalyse und ESG-Berichtsorganisation. Die Ergebnisse sind vorläufig und bieten einen Einblick in die anfänglichen Schritte der Unternehmen. EFRAG plant jährliche Berichte, um die Fortschritte einer größeren Unternehmensvielfalt zu dokumentieren. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group.

Freitag, 11.40 uhr | Die zwei seiten des Stickstoffs

Stickstoffemissionen aus Dünger und fossilen Brennstoffen kühlen das Klima, indem sie die Erderwärmung um etwa ein Achtel reduzieren, wie eine Studie des Max-Planck-Instituts zeigt. Reaktive Stickstoffverbindungen wirken komplex: Lachgas verstärkt die Erderwärmung, während andere Stickoxide kühlen. Zudem fördern Stickstoffeinträge das Pflanzenwachstum und CO2-Aufnahme. Doch trotz dieser kühlenden Effekte schaden Stickstoffemissionen der Gesundheit, Artenvielfalt und Ozonschicht. Sönke Zaehle betont: „Stickstoffreduktion nützt Umwelt und Klima, doch auch Treibhausgase müssen gesenkt werden.“ Ein Balanceakt zwischen Kühlung und Schaden.

Freitag, 10.00 uhr | Wetter wird unberechenbarer

Tägliche Niederschlagsmengen schwanken stärker, Extremwetter nimmt zu. Besonders Europa, Australien und der östliche Teil Nordamerikas sind betroffen. Eine Studie unter Leitung von Wenxia Zhang (Chinesische Akademie der Wissenschaften) zeigt, dass die Variabilität der Niederschläge seit 1900 um 1,2 % pro Jahrzehnt zunimmt. Die steigenden Temperaturen erhöhen die Wasserdampfaufnahme der Luft und führen zu mehr Verdunstung und intensiveren Regenfällen. Diese raschen Wechsel zwischen Trockenheit und Starkregen stellen Infrastruktur, Landwirtschaft und Klimaresilienz vor immense Herausforderungen. Spektrum

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Donnerstag, 16.00 Uhr | Empfehlungen der ESMA

Die EU-Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA fordert umfassende Nachhaltig-keitsangaben für alle Finanzprodukte. In ihrem Bericht empfiehlt ESMA unter anderem Mindestanforderungen für Nachhaltigkeitsangaben, Regulierung von ESG-Datenprodukten und Kategorien für nachhaltige Investitionen. Ziel ist es, Transparenz zu verbessern und den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu unterstützen. Trotz Fortschritten sieht ESMA weiteren Bedarf für Entwicklungen im regulatorischen Rahmen. Kritisch ist die Qualität der ESG-Daten und deren Vergleichbarkeit. Langfristig soll die EU-Taxonomie als zentrale Referenz für nachhaltige Investitionen etabliert werden. ESGToday

Donnerstag, 12.30 uhr | CSRD-Umsetzungsgesetz

Die Bundesregierung hat den Regierungsentwurf zum CSRD-Gesetz beschlossen. Das Gesetz, das die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung umsetzt, hätte bis Anfang Juli verabschiedet werden sollen, was jedoch nicht gelang. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen kritisieren eine Regelung im Gesetz, die ihnen zusätzliche Berichtspflichten auferlegt. Die Verzögerung bei der Umsetzung der Richtlinie hat Deutschland unter die sieben EU-Staaten gebracht, die die Frist nicht eingehalten haben. Wirtschaftsverbände äußern Unmut über die erneute Verzögerung. Table

Donnerstag, 12.15 uhr | Nachhaltige SPiele?

Paris plant die grünsten Olympischen Spiele aller Zeiten und will die Emissionen halbieren. Doch es gibt Zweifel an den Versprechungen. Zwar soll das Olympische Dorf ohne Klimaanlagen auskommen, aber Beschwerden führten dazu, dass tragbare Klimaanlagen bestellt wurden. Kritiker bemängeln den Einsatz von Wasserstoffautos und unzureichende Maßnahmen zur Reduktion der Verkehrsemissionen. Die NGO Carbon Market Watch betont, dass die Größe der Spiele der größte Emissionsfaktor ist. Trotzdem sieht Sportökologe Ross das Pariser Konzept als ehrlichen Versuch, Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu stellen – ein Vorbild für kommende Spiele? Table

Donnerstag, 12.00 Uhr | Wälder als Methanspeicher

Bäume binden nicht nur CO2, sondern auch Methan – das enthüllte eine neue Studie im Fachmagazin „Nature“. Mikroben in der Rinde und im Holz absorbieren das Treibhausgas überraschend effizient, vor allem in tropischen Wäldern. Bisher galt der Boden als einzige Methansenke. Die Entdeckung verleiht der Aufforstung eine neue Dringlichkeit. Forscher fordern daher mehr Baumpflanzungen und weniger Entwaldung, um Methanemissionen bis zum Ende des Jahrzehnts um 30 Prozent zu senken. Diese Erkenntnis könnte die Klimabilanz der Wälder deutlich verbessern und eröffnet neue Perspektiven im Kampf gegen den Klimawandel. Spektrum

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Mittwoch, 14.50 uhr | Klimabilanz von Finanzfonds prüfen

In unserem Newsletter aus KW 28 haben wir bereits über die hohen Investitionen großer Anleger in die fossile Industrie berichtet. Auch große deutsche Anlagehäuser wie Deka, Union Investment und DWS sind beteiligt, obwohl sie Nachhaltigkeitsrichtlinien vorgeben. Anleger können jedoch mit Tools wie dem "Climate Search Tool" von MSCI und der Plattform "Faire Fonds" die Klimabilanz ihrer Fonds überprüfen und auf nachhaltigere Alternativen umsteigen. SZ

Mittwoch, 10.20 uhr | China arbeitet weiter an Energiewende

China hat in der ersten Hälfte 2024 erstmals weniger als 60 % seiner Elektrizität aus Kohlekraft gewonnen. Die Kohleproduktion stieg zwar um 2,4 % auf 2793,5 TWh, doch der Anteil am Strommix sank auf ein Rekordtief. Gleichzeitig erzielte China mit 1751,4 TWh einen Höchstwert bei sauberer Energie, was 37,3 % des Gesamtmixes ausmachte. Besonders Wasser-, Solar- und Windkraft trugen dazu bei. Diese Entwicklung führte zu einer Verlangsamung des Wachstums der Emissionen. Setzt sich der Trend fort, könnte China seine Stromemissionen bis zum Ende des Jahrzehnts erheblich reduzieren. Reuters

Mittwoch, 09.00 Uhr | Biodiversität & unternehmen

Unternehmen sind auf Biodiversität angewiesen: U.a. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Lebensmittel, Kosmetik und Pharmazie benötigen eine breite Palette von Pflanzen- und Tierarten. PwC schätzt, dass über 50% des weltweiten BIP auf Naturkapital angewiesen ist. Doch menschliche Aktivitäten zerstören zunehmend Lebensräume, was auch Unternehmen bedroht.

Hier ein kurzer Überblick:

  • Global Diversity Framework (GBF):

    Ein globales Abkommen zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der biologischen Vielfalt bis 2030, beschlossen auf der 15. Biodiversitätskonferenz (COP15) in Montreal.

  • Task Force on Nature-related Financial Disclosures (TNFD):

    Ein Rahmenwerk zur Berichterstattung über Naturauswirkungen und -abhängigkeiten, das Unternehmen dabei unterstützen soll, Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Biodiversität zu offenbaren.

  • EU-Biodiversitätsstrategie für 2030:

    Eine Strategie der Europäischen Kommission zur Wiederherstellung und zum Schutz der biologischen Vielfalt in Europa bis 2030, mit Zielen wie dem Schutz von Land- und Meeresflächen und der Reduzierung des Pestizideinsatzes.

  • Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD):

    EU-Nachhaltigkeitsberichtspflichten inklusive spezifischer Anforderungen zu Biodiversität und Ökosystemen (ESRS E4).

  • EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (Entwaldungsverordnung):

    Verpflichtet Unternehmen sicherzustellen, dass bestimmte Rohstoffe nicht mit Entwaldung oder Waldschädigung verbunden sind und den Sorgfaltspflichten hinsichtlich ihrer Lieferketten nachzukommen.

  • Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS):

    Die zentrale Naturschutzstrategie der deutschen Bundesregierung seit 2007, die Ziele für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt in Deutschland festlegt und internationale Vereinbarungen umsetzt.

Haufe

Mittwoch, 08.45 uhr | Sektorziele auf dem Prüfstand

Die Bundesregierung stellt die bisherigen Sektorziele für erneuerbare Energien in Industrie, Verkehr und Gebäuden infrage. Laut einem 29-seitigen Dokument des BMWK wird geprüft, ob diese Ziele nach 2030 weitergeführt oder durch alternative Metriken wie Elektrifizierungsgrad und Wasserstoffnutzung ersetzt werden sollen. Diese Überprüfung erfolgt im Rahmen externer Beratungen und könnte die energiepolitische Ausrichtung Deutschlands grundlegend verändern. Die Diskussion um die Zukunft der Sektorziele zeigt die Unsicherheit und den Anpassungsbedarf in der Energiewende. Table

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Dienstag, 14.00 Uhr | DHL und Envision: Partnerschaft für grüne(re) Logistik?

DHL und Envision Group haben eine Partnerschaft zur Förderung nachhaltiger Innovationen in der Logistik und Energie angekündigt, mit einem Schwerpunkt auf “nachhaltigem” Flugtreibstoff (SAF). Envision wird SAF an DHL liefern und gemeinsam erneuerbare Rohstoffquellen erforschen, um die Dekarbonisierung der Luftfahrt voranzutreiben. Dies ist Teil von DHLs Nachhaltigkeitsfahrplan, der bis 2030 eine SAF-Mischung von mindestens 30% für alle Lufttransporte vorsieht. Zum Vergleich: Die einschlägige EU-Verordnung verlangt einen Anteil von 6% im Jahr 2030 und 20% im Jahr 2035. Die Partnerschaft umfasst auch die Entwicklung eines Net Zero Industrie- und Logistikparks, um globale grüne Transitionen zu beschleunigen. ESGToday

Dienstag, 13.30 uhr | EU-Emissionshandel vor Herausforderungen

Analysten prognostizieren steigende Preise für EU-Emissionszertifikate bis 2026, sehen aber Risiken durch mögliche Angebotserhöhungen. Die Preise sollen 2024 bei durchschnittlich 67,25 Euro und 2025 bei 76,75 Euro pro Tonne liegen. 2026 werden 93,46 Euro erwartet, trotz eines Anstiegs der erneuerbaren Energien, der die Emissionen 2023 senkte.

Die EU plant, 20 Milliarden Euro durch den Verkauf von Emissionszertifikaten zu generieren, um ihre Klimaziele und die Unabhängigkeit von russischen Energien zu unterstützen. Diese Verkäufe könnten die Preise beeinflussen, wenn zusätzliche Mengen auf den Markt kommen. Reuters

Dienstag, 09.45 uhr | Revolution der Wassertechnologie

Wir bleiben auf dem Wasser: Investoren erkennen zunehmend die Bedeutung von Wassertechnologien. 2021 erreichten Investitionen in diesem Bereich mit 5,6 Milliarden Dollar ihren Höhepunkt. Trotz eines Rückgangs bleibt die Branche 2024 auf Kurs, das Vorjahresinvestment zu übertreffen. Warum ist das wichtig? Angesichts der drohenden Wasserknappheit für die Hälfte der Weltbevölkerung sind diese Technologien entscheidend.

Fünf Startups im Fokus:

  • Wayout: Schwedische Mikrofabriken für sauberes Wasser, finanziert durch 6 Millionen Euro Seed-Funding.

  • Openversum: ETH-Ausgründung aus Zürich, die energieeffiziente Wasserfilter anbietet.

  • Kilimo: Argentinische Plattform zur Verbesserung der Bewässerung in der Landwirtschaft.

  • Oneka Technologies: Kanadische Lösung zur Entsalzung durch Wellenenergie.

  • Boon: Indisches Startup nutzt KI und IoT für nachhaltigen Wasserzugang, unterstützt durch 5 Millionen Dollar Finanzierung.

NZI

Dienstag, 09.30 uhr | Solar auf dem wasser?

Deutschland hat großes Potenzial für schwimmende Solaranlagen (Floating-PV) mit einer Kapazität von 1,8 bis 2,5 Gigawatt. Bisher sind jedoch nur 21 Megawatt installiert, weitere 62 Megawatt in Planung. Eine Fraunhofer-Analyse zeigt, dass künstliche Gewässer wie Kiesgruben ideale Standorte bieten. Allerdings dürfen nur 15% der Wasseroberfläche genutzt und ein Abstand von 40 Metern zum Ufer eingehalten werden. Deutschland hat über 6.000 künstliche Seen mit einer Gesamtfläche von 90.000 Hektar, was immense Möglichkeiten für erneuerbare Energien birgt, die bisher weitgehend ungenutzt bleiben. Table

Dienstag, 09.25 Uhr | Pläne für COP29

Dreieinhalb Monate vor der COP29 stellt Aserbaidschan seine Pläne vor: Ambition erhöhen, Aktion ermöglichen. Die Schwerpunkte: neues Finanzziel (NCQG), CO₂-Zertifikate-Handel, Loss-and-Damage-Fonds und Klimapläne (NDCs). Präsident Babajev betont die Bedeutung der Konferenz angesichts globaler Spannungen als “Lackmus-Test” für das Pariser Abkommen. Aserbaidschan plant außerdem einen freiwilligen Klimafonds (CFAF), der mit fossilen Geldern Klimaschutz in Entwicklungsländern finanziert. Table

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Montag, 18.40 uhr | Sind lokale strompreise sinnvoll?

Ökonomen fordern lokale Strompreise, um regionale Überschüsse grünen Stroms besser zu nutzen. Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände, darunter IG Metall und der Bundesverband Erneuerbarer Energien, warnen jedoch vor einer Aufteilung des deutschen Strommarktes. Sie befürchten höhere Strompreise in industriestarken Regionen und negative Auswirkungen auf Investitionen und den Ausbau erneuerbarer Energien. Eine Umstellung könnte Jahre dauern und zu Unsicherheiten führen.TAZ

Montag, 12.30 uhr | US Klimaförderung

Wir bleiben in den USA: die Biden-Administration kündigte heute 4,3 Milliarden Dollar an Klimaschutzgeldern für 25 Projekte in 30 Bundesstaaten an. Diese sollen den Einsatz sauberer Energietechnologien in Bereichen wie Wohnungsbau und Landwirtschaft fördern. Bis 2030 sollen dadurch bis zu 150 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent eingespart werden. Mit der Verteilung der Mittel sollen die Klimaziele der USA unterstützt und die Luftqualität sowie die Gesundheit der Gemeinschaften verbessert werden. John Podesta, Bidens Klima-Berater, betont die Bedeutung dieser Maßnahmen für die Erreichung der US-Klimaziele. Diese Initiative erfolgt vor dem Hintergrund der anstehenden Präsidentschaftswahlen und politischen Debatten um den Inflation Reduction Act. Reuters

Montag, 09.45 Uhr | Harris & Klimaschutz

Kamala Harris, die mögliche demokratische Präsidentschaftskandidatin, ist für ihren pragmatischen Umgang mit Big Tech und ihren starken Einsatz für den Klimaschutz bekannt. Als Generalstaatsanwältin von Kalifornien verklagte sie eBay und trieb Datenschutzinitiativen voran. Auf der internationalen Bühne betonte sie den Klimaschutz und unterstützte die grüne Klimafonds-Initiative mit drei Milliarden Dollar. Zudem warnte sie vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz und forderte strengere Schutzmaßnahmen gegen deren Missbrauch. Reuters

Montag, 09.30 Uhr | Klarheit bei Klimalabels

Im Supermarkt prangen unzählige „klimaneutral“ und „nachhaltig“ Labels auf Produkten. Doch viele dieser Umweltaussagen sind irreführend und basieren auf schwachen Standards. Verbraucherschützer fordern strenge Regeln und unabhängige Prüfungen, um dem Greenwashing ein Ende zu setzen. Die EU plant die Green Claims Directive, die Mindeststandards für Umweltaussagen vorschreibt. Doch Widerstand aus der Industrie könnte die Umsetzung verwässern. Firmen wie Rewe und Kaufland haben bereits auf vage Begriffe verzichtet, setzen aber weiterhin auf grüne Werbung. Der Verbraucher bleibt gefordert, kritisch hinzuschauen und sich genau zu informieren. SZ+

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